Osnabrück bei Nacht
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Regelkonzept

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Regelkonzept Empty Regelkonzept

Beitrag von Admin Di Nov 22, 2022 8:10 am

Noch steht kein Regelwerk, doch das Konzept und wie es aussehen soll, ist bereits da.

Wie beim Spielkonzept beschrieben, soll dieses Regelwerk alle Spielmedien spielbar machen. Zudem soll es "crunch" besitzen um den Charakter verbessern zu können.

Das Regelkonzept ist als "Kompliziert und doch gleichzeitig sehr einfach" wohl am besten zu beschreiben.

Jeder konzipiert seinen Charakter nach der Pen'n'Paper-Vorlage. Aus diesem werden Werte, welche für das Live-Rollenspiel gebraucht werden, abgeleitet.
Ein Spieler braucht natürlich nicht alle Werte von diesem detaillierten Bogen jederzeit auswendig zu können. Es wird für das Larp einen vereinfachten Bogen geben, wo die Werte vermerkt sind, welche man grundlegend braucht. Also Angriffs- und Verteidigungswerte von Disziplinen, Angriffswerte beim Kampf, Hungerwert, Blutmachtwert, Willenskraftwert, Lebenspunkte, Zwänge, und natürlich die Disziplinen. Und das war es auch schon.

Beispiel: Norbert Nosferatu hat Körperkraft 3, Handgemenge 2 und die Disziplinskraft Stärke: "Können", während er in Stärke insgesamt 3 Punkte hat.
Er rechnet Körperkraft und Handgemenge zusammen um seine regulären Wert in unbewaffneten Nahkampf zu erhalten. Da er die Disziplinskraft "Können" und Stärke auf 3 besitzt, kann er in Kampfsituationen, wenn er bereit ist einen Punkt mehr Hunger zu erleiden, seinen Wert um 3 steigern.
Lange Rede, kurzer Sinn. Auf seinem Charakterbogen steht also: "Unbewaffneter Nahkampf: 5 (8 +1 Hunger)"
Sollte er noch die Disziplinskraft "Tödlicher Körper" (verursacht schweren Schaden bei Sterblichen durch unbewaffneten Nahkampf) durch die Disziplin Stärke besitzen, so würde das Folgende dort stehen:
"Unbewaffneter Nahkampf: 5, schwer bei Sterbl. (8 +1 Hunger)"
Sollten nun Norbert Nosferatu und Tom Toreador kämpfen wollen, werden Nahkampfwerte verglichen. NN hat 8, da er Hunger in Kauf nimmt, TT hat 4.
Nach einer Runde hat TT bereits 2 Schaden erlitten (Die Differenz der Kampfwerte geteilt durch 2, da Tom ein Vampir ist) und hat noch 2 Lebenspunkte. Tom sagt die Disziplinskraft "Blinzeln" an, nimmt einen Hunger in Kauf und flieht.

Warum so kompliziert?!?
Da ein detaillierter Charakterbogen einfach mehr Möglichkeiten bietet. Zumal jene, welche im Spielkonzept beschrieben wurden. Zudem bietet ein detaillierter Bogen diverse Referenzen, welche bei Bedarf hinzugezogen werden können. Zum Beispiel wenn Charakter X den Charakter Y mit dem Auto verfolgen möchte.
Oder bei Situationen in denen ein Charakter medizinische Kenntnisse benötigt.
Vieles ist Fluff, doch gerade der Fluff ist doch oft sehr schön.
Außerdem ist nur die Erschaffung des Charakters etwas aufwendiger als das was man im Larp gewohnt ist. Der Rest ist dann sehr einfach gehalten. Daher ja auch "Kompliziert und doch gleichzeitig sehr einfach".

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